Aufführung von ODRADEK. Auf der Grundlage von Franz Kafkas Erzählung „Die Sorge des Hausvaters“ versuchen wir körperlich dem Begreifenwollen des Verstandes etwas entgegenzusetzen. Dauer: 21 min, jeweils um 12/13/14/15 Uhr
Mitwirkende: Nicole Meyer, Bernadette Pack und Alexander Peschko
Außerdem werden im TANZraum Bilder von Chaz Bargainer ausgestellt. Instagram: chazbargainer
Veronika Drop führt mit einem Vortrag und Märchen in die Welt der jüdischen Kultur ein und umrahmt ihn mit ihren eigenen märchenhaften Bildern. Die schriftliche Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm hat unsere Vorstellung von Märchen geprägt. Die Märchen der Juden aus dem Orient folgen einer völlig anderen Tradition und wurden mündlich überliefert. Viele aschkenasische Geschichten aus Europa, in denen oft eine starke religiöse Ausprägung erkennbar ist, existieren jedoch bereits seit Jahrhunderten in schriftlicher Form.
Passend zu den Märchen und Geschichten hat Bernadette Pack Lieder ausgesucht, die eine poetische, märchenhafte, manchmal auch rätselhafte Stimmung haben. Die erfahrene Pianistin und Liedbegleiterin Katharina Büttner sitzt am Flügel. Das Duo präsentiert Werke von Debussy, Satie, Clara Schumann, Rachmaninoff und Schönberg.
Irmela Kopp erzählt auf ihre eigene sehr lebendige Art dieses Märchen für Erwachsene; gemeinsam mit Nelly Noack (Cello) und mir, Bernadette Pack (Gesang) nehmen wir als FabuLust unser Publikum mit auf die Reise durch mystische Welten.
NEUER TERMIN: 23. September 2021 – Aktualisiert im April 2021
AUFGRUND DER AKTUELLEN BESTIMMUNGEN MÜSSEN WIR LEIDER ABSAGEN UND SUCHEN MOMENTAN EINEN NEUEN TERMIN IM SEPTEMBER 2021
Aktualisiert am 05.03.2021
Seit gut einem Jahr ist unser Auftritt bei „Kultur am Wolfsbrunnen“ geplant. Noch immer wissen wir nicht, ob wir spielen dürfen oder nicht – es bleibt uns nur die Hoffnung und deshalb laden wir ein!
Norwegisches Märchen
Östlich der Sonne und westlich des Mondes
Freitag, 19.03.2021 um 19.30 Uhr – leider ABGESAGT!!!
Es tut sich etwas im Turm! Und für mich eine Premiere, einmal nicht mit Gesang, sondern mit Butoh im Ensemble ZWISCHENTANZ in Erscheinung zu treten (Foto: Thomas Reutter). Vor allem ist es wichtig, Kunst in diesen Zeiten sicht- und erlebbar zu machen. Also – nichts wie hin!
NEUE TERMINE 2021!!!
Freitag, 23.07.2021 und 06.08.2021, jeweils 20:30 – 23 Uhr, Führungen immer zur halben und vollen Stunde
Samstag, 07.08.2021 SONDERPROGRAMM HOFNARR
! Anmeldung: buero@industrietempel.de
! Bitte Maske und Nachweis für Impfung, Genesung oder negatives Corona-Testergebnis mitbringen.
Irmela Kopp erzählt das älteste überlieferte japanische Märchen, umrahmt von Bernadette Pack (Sopran) und Nelly Noack (Cello) mit Musik vergangener Epochen aus Europa.
Inmitten der Kinderkimonos der Sammlung Nakano bieten wir Taketori Monogatari dar, ein Märchen, welches bis heute in vielen Variationen in der japanischen Kultur lebendig ist.
Sonntag, 05. Januar 2020, 17.00 Uhr
Textilsammung Max Berk, Brahmsstr. 8, Heidelberg-Ziegelhausen
28.03.2019 – 19:30 Uhr Ehemalige Synagoge Bensheim-Auerbach, Bachgasse 28
Vortrag mit Lyrik – Veronika Drop
Gesang, Shruti-Box – Bernadette Pack
Akkordeon, Piano – Alexander Peschko
In ihrem Vortrag geht Veronika Drop der Frage nach, was mit den jungen Künstlern, die um 1900 geboren, und noch nicht etabliert waren, im Nationalsozialismus geschah. Sie passten sich an oder gerieten ins Abseits. Wie geht einer damit um, dessen Kunst man verunglimpft als „Ausgeburt des Wahnsinns“? Bilder wurden als Frechheit bezeichnet, Künstler als Nichtskönner beschimpft oder als entartet verunglimpft. Sie wurden in ihrer künstlerischen und damit auch seelischen Entfaltung gehemmt. Wie reagierten die damals jungen Künstler auf Arbeits- und Ausstellungsverbot? Konnten sie überhaupt ihre künstlerische Identität erhalten oder erst finden? Passten sie sich an? Versuchten sie, möglichst nicht aufzufallen? Wie sah ihr künstlerischer Widerstand aus?
Veronika Drop hat uns eingeladen, Ihren Vortrag musikalisch zu umrahmen: eine Herausforderung der besonderen Art. Als Folge der Beschäftigung mit diesem Thema sind u.a. zwei Performances entstanden, die wir an diesem Abend aufführen werden.
Vor zwei Jahren haben wir zum ersten Mal einen ganzen Abend im Schwarzen Salon bestreiten dürfen. Wir freuen uns sehr, dass wir wieder in diese besondere Atmosphäre eingeladen wurden und uns in einer solch illustren Runde wiederfinden. In der Dunkelheit wird die Fantasie durch Märchen, Klang und Gesang beflügelt. Da nichts Visuelles stört, nehmen sich individuelle Bilder ihren Raum in unseren Köpfen.
Das gesamte Programm der Reihe „Kultur im Dunkeln“ findet man hier:
09.02.2019 – 18 Uhr Bürgersaal im Rathaus Hirschberg, Großsachsener Str. 14, 2. Stock
Vortrag mit Lyrik – Veronika Drop
Gesang, Shruti-Box – Bernadette Pack
Akkordeon, Piano – Alexander Peschko
In ihrem Vortrag geht Veronika Drop der Frage nach, was mit den jungen Künstlern, die um 1900 geboren, und noch nicht etabliert waren, im Nationalsozialismus geschah. Sie passten sich an oder gerieten ins Abseits. Wie geht einer damit um, dessen Kunst man verunglimpft als „Ausgeburt des Wahnsinns“? Bilder wurden als Frechheit bezeichnet, Künstler als Nichtskönner beschimpft oder als entartet verunglimpft. Sie wurden in ihrer künstlerischen und damit auch seelischen Entfaltung gehemmt. Wie reagierten die damals jungen Künstler auf Arbeits- und Ausstellungsverbot? Konnten sie überhaupt ihre künstlerische Identität erhalten oder erst finden? Passten sie sich an? Versuchten sie, möglichst nicht aufzufallen? Wie sah ihr künstlerischer Widerstand aus?
Veronika Drop hat uns eingeladen, Ihren Vortrag musikalisch zu umrahmen: eine Herausforderung der besonderen Art. Als Folge der Beschäftigung mit diesem Thema sind u.a. zwei Performances entstanden, die wir an diesem Abend aufführen werden.