Norwegisches Märchen mit Bildern von Kay Nielsen umrahmt von mittelalterlichen Gesängen
Irmela Kopp, Erzählerin – Bernadette Pack, Gesang
Montag, 03.10.2022 um 19 Uhr
Evangelisches Gemeindezentrum Brilon
Kreuziger Mauer 2
Es ist soweit, FabuLust gibt ein Heimspiel im Sauerland! Dazu haben wir uns Verstärkung vor Ort geholt: Christa Schmelter aus meinem Heimatdorf Hoppecke und Mariola Mühlenbein aus Beringhausen locken aus ihren verschiedenen Flöten wunderbar weiche Klänge hervor.
Veronika Drop führt mit einem Vortrag und Märchen in die Welt der jüdischen Kultur ein und umrahmt ihn mit ihren eigenen märchenhaften Bildern. Die schriftliche Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm hat unsere Vorstellung von Märchen geprägt. Die Märchen der Juden aus dem Orient folgen einer völlig anderen Tradition und wurden mündlich überliefert. Viele aschkenasische Geschichten aus Europa, in denen oft eine starke religiöse Ausprägung erkennbar ist, existieren jedoch bereits seit Jahrhunderten in schriftlicher Form.
Passend zu den Märchen und Geschichten hat Bernadette Pack Lieder ausgesucht, die eine poetische, märchenhafte, manchmal auch rätselhafte Stimmung haben. Die erfahrene Pianistin und Liedbegleiterin Katharina Büttner sitzt am Flügel. Das Duo präsentiert Werke von Debussy, Satie, Clara Schumann, Rachmaninoff und Schönberg.
Wir alle passen uns auf vielfältige Weise den derzeitigen Umständen an, sodass Konfirmationen im Live-Stream zu sehen sind und auch anschließend noch abrufbar zur Verfügung stehen. – Es ist schwer zu ertragen, dass kein Gemeindegesang möglich ist, andererseits wurde mir die Gelegenheit geschenkt, mit wunderbaren Musikern zu musizieren und endlich wieder öffentlich singen zu können.
Ungewöhnliche Zeiten bringen ungewöhnliche Dinge hervor. So wurde ich eingeladen, mich akustisch und optisch an diesem Werk von Peter Bösselmann zu beteiligen. Eine völlig neue, spannende Erfahrung! Dank an Thomas Knorra für den Kontakt!
PolyPhones ist ein Film-Projekt aus der Lockdown-Zeit. Ein vorgegebener Text wurde von Teilnehmenden als Audio-File per Smartphone an den Filmemacher gesendet, zum Teil in eigenen Übersetzungen von Dänisch über Urdu bis Kisuaheli. Das vielsprachige Audio-Material wurde in eine elektronische Komposition integriert, die den Soundtrack für PolyPhones bildet. In fünf eigenständigen Parts werden die Sätze bzw. Bilder des Textes sehr unterschiedlich visualisiert. Ein Signum der Corona-Zeit sind die als Bindeglieder zwischen die Parts gestellten Nahaufnahmen von Masken-Träger*innen. Der Text ist dem Beginn der Kafka-Erzählung „Der Jäger Gracchus“ entnommen. Peter Bösselmann hat ihn für das Filmprojekt behutsam bearbeitet.
Gemeinsam mit Joachim Junghans durften wir am 19.07.2019 die Eröffnung des Filmfestes in Anwesenheit einiger Politiker (Grünen-Bundestagsabgeordnete Franziska Brantner, die Landespolitiker Julia Philippi (CDU), Uli Sckerl und Kreisrätin Ulla Schmollinger (beide Grüne)) musikalisch umrahmen. Passend zum diesjährigen Motto „Ein Stück Glück“ spielten wir u.a. „Irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen Glück“. – Foto: Peter Jaschke
Ausstellungseröffnung am Freitag, 25. Mai 2018 um 19 Uhr im Forum ALTE POST Pirmasens
Auf Einladung von Steffen Diemer darf ich den Abend musikalisch eröffnen. Einige seiner Bilder sind entstanden, während er meinen Gesang „auf den Ohren“ hatte und es bewegt mich sehr, dass dies Inspirationsquelle sein durfte. Vielen Dank, Steffen!
Nicole Malek hat diesen Abend in Bildern festgehalten und in ihrem Blog darüber geschrieben: