Ausgangspunkt für dieses Programm ist die Lyrik von Bettina Wöhrmann, die mich unmittelbar angesprochen und berührt hat und der ich ein Forum geben wollte. Die melancholischen Lieder von John Dowland stellen für mich die ideale musikalische Ergänzung dar und so kam es, dass ich Thomas Knorra gebeten habe, mit seinen Übersetzungen der Dowland-Texte unser Programm abzurunden. Nelly Noack schließlich hat sich die Dowland-Lieder für das Cello eingerichtet.
Mit Thomas Knorra und mir stehen nach längerer Pause nun wieder zwei Mitglieder von sonus silentii auf der Bühne. Unser Anliegen war und ist es, die Stille zum Klingen zu bringen. Wir möchten Sie mitnehmen, heraus aus der geschäftigen Welt und hinein in die innere, zu den ewig drängenden Fragen von Leben – Liebe – Tod. Daher beginnt unser Programm fröhlich und beschwingt und endet nachdenklich, aber mit Zuversicht.